Inzidenzwert verdeutlicht Misere im Bildungssystem

Viele sind stolz auf unsere technischen Errungenschaften und den hohen Anteil der Abiturienten und Studenten. Was nichts über den Bildungsstand und schon gar nichts über den Zustand in unserer Gesellschaft aussagt. Die aktuelle Corona-Situation aber viel über unser Bildungssystem.

 In einer entwickelten Gesellschaft sollte das Bildungssystem zur kritischen Analyse von Sachverhalten anregen, das Selbst-denken schulen und die Entwicklung kreativer Ideen fördern. Also ziemlich genau das Gegenteil von dem, was unser Bildungssystem seit vielen Jahren macht. Das zur Konformität mit vorgegebenen Meinungen konditioniert und das Nachplappern vorgefertigter (Lehr)Inhalte fördert – egal wie unsinnig oder widersprüchlich diese sind. Mit dem bei Wohlverhalten in Aussicht stehenden Abschluss in Form von einem Abitur oder Diplom – der Voraussetzung für den weiteren Karriereweg ist – wird der entsprechende Gehorsam erzwungen. So macht man aus einem Volk der Dichter und Denker, der Tüftler und Entwickler ein Volk von Denunzianten mit Blockwartmentalität und gehorsamen Mitläufern. Was Corona jetzt schonungslos offenbart. 

Basisausstattung reicht

Man muss weder Medizin noch Epidemiologie oder gar Mathematik studiert haben, etwas gesunder Menschenverstand, die früher bereits in der 3. Klasse verinnerlichten “mathematischen Fähigkeiten” (in ” ” weil damit nur die Grundrechenarten und Prozent-Rechnen gemeint ist) und eine Grundausstattung an Aufrichtigkeit (ein besonders stabiles Rückrat ist da noch nicht mal nötig) reichen völlig, um die aktuelle Corona-Darstellung als das entlarven zu können, was es ist: eine globale Inszenierung.

Nachfolgend (wieder mal) ein paar Daten auf dem Präsentiertablett. Es soll niemand sagen, er/sie/es sei wegen mangelnder technischer Fähigkeiten ausgegrenzt oder nicht möglich gewesen, an die Informationen zu gelangen. Zum Beispiel weil es bei Interesse an der eigenen Gesundheit, Freiheit und Zukunft aufgrund von vorauseilendem Gehorsam zu Lähmungserscheinungen kam.

Inzidenzwerte – die Steigerung von Hütchenspielen

Hier mal die aktuellen Daten aus dem Koch-Studio vom Robert-Koch-Institut für einen beispielhaft genommenen Stadtkreis: Baden-Baden.

Seit Beginn von Corona, also in den letzten 15 Monaten, gab es im gesamten Stadtkreis von Baden-Baden inkl. der Ortsteile insgesammt 1.562 positive Corona-PCR-Test und 49, die mit einem positiven Corona-PCR-Test verstorben sind. Wie viele von den 1.562 wirklich erkrankt waren und wie viele von den 49 an Corona oder Vorerkrankungen wie z.B. Krebs im Endstadium oder einen tödlichen Verkehrsunfall starben, geht aus den Zahlen nicht hervor.

Die vom RKI ermittelten und in den Medien breitgetretenen Zahlen sind wie ein Bikini: Vieles wird freigelegt – wesentliches bleibt verborgen.

Grundrechenarten reichen zur Verdeutlichung

In einem “normalen” Winter während der Grippesaison läuft etwa jeder 5. bis 10. mit einer Schnupfennase oder Husten herum. Konsequenzen und Maßnahmen: KEINE!

Angenommen, es hätte aktuell jeder 1.000st Corona, dann hätten wir in Baden-Baden 50 infizierte Menschen. Die Wahrscheinlichkeit davon einen zu treffen ist geringer als ein Lottogewinn.
Würde man 1.000 Menschen auf Corona testen, hätte man somit statistisch 1 positiven dabei. Und 20, die der Test fälschlicher Weise als positiv deklariert – ohne es zu sein. (Dabei gehen wir bewusst von niedrigen Werten aus, der tatsächliche Anteil der falsch-positiven ist deutlich höher. Näheres dazu unter Corona-Test geht im Faktencheck K.O.)
Insgesamt käme so ein Inzidenzwert von 38 (21 pos. Testergebnisse / 55.185 Einwohnern * 100.000) zustande und es würden somit keinerlei Maßnahmen verhängt.

Würde man 5.000 Menschen testen, hätte man 5 Infizierte und 100 falsch-positive Test-Ergebnisse. Bei gleicher Situation somit einen Inzidenzwert von 190 – und es würden Maßnahmen wie die Ausgangssperre verhängt!
Würde man alle 55.185 Baden-Badener täglich testen, ergäbe das ein 7-Tage-Inzidenzwert von 2.930! Panik würde sich breit machen und vermutlich die Stadt hermetisch von Militär abgeriegelt werden.

Was ist plötzlich passiert?
Am Gesundheitszustand oder dem Risiko hat sich überhaupt nichts geändert!
Einzig die Zahl der durchgeführten Tests wurde erhöht.

Damit sollte jedem klar sein, dass der Inzidenzwert ein Inszenierungswert ist, der manchen Politikern zur Durchsetzung ihrer Maßnahmen dient und beliebig über die Zahl der durchgeführten Tests steuerbar ist.

Fazit: Wer den offiziellen Inzidenzwert als Maßstab oder gar Begründung irgend welcher Maßnahmen heran zieht, der hat entweder überhaupt keine Ahnung wie dieser zustande kommt, in der 3. Klasse in Mathe nur in der Nase gebohrt oder er versucht zu manipulieren.

Defizite bei Intensivbetten oder Prozentrechnung?

Neben den Inzidenzwerten wird auch gerne die Belegung der Intensivbetten zur medialen Panikmache heran gezogen. Mit deren gestiegener Auslastung und der drohenden Überlastung des Gesundheitswesens wird dann gleich der nächste Lockdown oder weitere (angeblich unbedingt nötige) einschränkende Maßnahmen begründet.

Frage vorab: Stimmen Sie damit überein, dass wenn Sie einen Kuchen haben und 3 Personen jeweils ein Viertel davon essen, Sie für einen möglicherweise unangemeldet kommenden Besucher dann noch ein Viertel des Kuchens (= 25%) vorrätig haben?
Und dass wenn einer beim Abräumen des Kaffeetisches das ein Viertel in den Dreck wirft, Sie dann keinen Kuchen mehr (=0%) für unangemeldete Gäste haben?
Vermutlich fragen sich die meisten hier, was das soll. Ist doch völlig logisch!
Genau! Damit gratulieren wir, Sie haben es verstanden! Jetzt müssen Sie nur noch Kuchen durch Krankenhaus-Intensivbetten ersetzen!

Intensivbettten unter der Lupe

Binnen Jahresfrist – also während Corona! – wurde bundesweit die Zahl der Intensivbetten deutlich reduziert. In Baden-Württemberg wurden die Intensivbetten zum Beispiel um rund 1/3 von ca. 3.650 auf 2.425 reduziert!

Richtig gelesen: REDUZIERT! In der angeblich schlimmsten Pandemie wurde nicht etwa das Gesundheitswesen ausgebaut, sondern es wurden die Betten massiv ABGEBAUT!
Welchen Sinn das macht, außer mehr Panik schüren zu können, das bleibt das Geheimnis der Gesundheitsminister.
So viel zur Bettenknappheit. Wenn es die gibt, dann liegt es nicht an Corona, sondern an finanziellen und/oder politischen Interessen. Wie anhand der Grafik unschwer zu erkennen ist, ist die Zahl der belegten Betten KONSTANT über das ganze letzte Jahr gewesen.

Auch die Anzahl der auf der Intensivstation liegenden Covid-Patienten ist für eine Pandemie mit Ausgangssperre und Kontaktverbot eine Lachnummer.

Dass es dabei auch noch Mehrfacherfassungen gibt, wie aus dem Tagesreport des RKI mit den Daten des DIVI-Intensivregisters hervor geht, ist nur noch das Tüpfelchen auf dem i.

Das sind übrigens öffentlich zugängliche Zahlen und Grafiken der offiziellen Zahlen! Diese sind unter www.intensivregister.de für jeden einsehbar! Womit einige anscheinend überfordert sind. Denn trotz direkt verlinkter Quelle bei Nennung der Zahlen in unserem Newsletter wurden wir mehrfach deshalb der Verschwörungstheorie bezichtigt.
So weit hat es unser Bildungssystem mit seiner Gehorsamkeitserziehung gebracht: Diffamieren als Volkssport oder Selbstschutz zur Faktenleugnung und Aufrechterhaltung der Ideologie.

Nur zur Erinnerung

Schon immer waren es die Gehorsamen und Obrigkeitsgläubigen, die zu gravierenden Problemen führten. Egal ob bei Stalin, Mao oder in unserer dunkelbraunen Vergangenheit.. Die Gehorsamen haben die für Freiheit und Gerechtigkeit einstehenden Menschen denunziert und unterdrückt. Nicht umgekehrt!
Nur weil viele das falsche Spiel mitspielen – unabhängig ob aus Angst, für Macht und Anerkennung oder aus finanziellen Interessen – ist Unterdrückung und Krieg möglich!

Die freiheitsliebenden Menschen schreiben anderen auch nicht vor, was sie zu denken oder glauben haben. So stellen wir es auch jedem frei, einem Institut mit dunkler Vergangenheit, einem schwulen geschäftstüchtigen Bankkaufmann oder inkompetenten Tierarzt mit zweifelhaften Verbindungen oder stets mit seinen Prognosen daneben liegenden Wirrologen zu vertrauen. Hier mal ein paar deren Statements.

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2 Kommentare

  1. Hier noch ein weiterer Bericht, der dies eindrücklich bestätigt. Eine Krankenschwester packt aus und klagt an: “Die anhaltende Panikmache unserer Ärzte ist unverhältnismäßig und verantwortungslos”, wir werden “in die kollektive Erschöpfung getrieben”.
    Das Schreiben und die Informationen zu den politisch inkorrekten Einblicke in eine deutsche Intensivstation findet man unter: https://reitschuster.de/post/anhaltende-panikmache-unserer-aerzte-ist-unverhaeltnismaessig-und-verantwortungslos/

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