Was Planned Parenthood am meisten fürchtet

Diese klasse gemachte Verfilmung der Biographie von Abby Johnson bringt sehr schön zum Ausdruck, wie und wie lange manche trotz erdrückender Fakten und vieler Hinweise aus dem Umfeld in ihren Wunschvorstellungen gefangen sind. Und welche dauerhafte liebevolle Unterstützung nötig ist, um jemanden aus diesem Gedankengefängnis zu befreien.
Durch diese Biographie erhält der Zuschauer nicht nur einen guten Einblick in psychologische Zwänge, sondern auch in die Machenschaften von Planned Parenthood. Denn Abby Johnson begann während des Studiums dort eine Hilfstätigkeit und wurde einige Jahre später erfolgreiche Leiterin einer der Abtreibungskliniken von Planned Parenthood. Obwohl im Laufe der Jahre immer mehr Widersprüche zwischen dem von Planned Parenthood aufgebauten Helfer-Image und der bitteren Realität des Abtreibungsgeschäfts auftraten, verteidigte Abby Johnson ihren Job. Bis sie schließlich im Oktober 2009 kündigte und sich in der Lebensrechtsbewegung engagierte. Der daraus resultierende Konflikt mit ihrem früheren Arbeitgeber offenbart erneut die rücksichtslose Vorgehensweise von Planned Parenthood.

Unplanned – ein berührender Tatsachenbericht

Anmerkungen und Überlegungen

Die Kraft des Gebetes

Ist es nicht phänomenal zu sehen, dass Planned Parenthood – eine von vielen Verbrechern Philanthropen und Stiftungen, wie der von Bill & Melinda Gates, unterstützte Organisation mit einem Milliarden Jahresbudget nichts mehr fürchtet als …
… Gebetswachen!
Keine Aufklärung, keine Informationskampagne, keine Prozesse, keine Beleidigungen jucken die sonderlich – aber …. GEBETSWACHEN! Was an den Spruch vom Teufel und dem Weihwasser erinnert.
Bis zu 70% der Frauen verzichteten auf eine Abtreibung dauerhaft, wenn eine Gruppe vor der Klinik gebetet hat. Dieser Wert ist dauerhaft selbst mit Waffengewalt nur schwer zu toppen!

40 Days for life

Aus der im Film gezeigten Gebetsgruppe entstand die Organisation 40 Days for life. Diese führt inzwischen weltweit Gebetswachen vor Abtreibungskliniken durch.

Nachfolgend ein Interview mit Silja Fichtner, der Organisatorin der Gebetsinitiativen in Deutschland (München, Frankfurt, Pforzheim). Quelle

Zweifelhafte Beratungsstellen

In Deutschland ist vor einem Schwangerschaftsabbruch ein Beratungsgespräch obligatorisch. Dies soll dazu dienen, der ungewollt schwangeren Frau bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Eine der Institutionen, die diese Beratungen in Deutschland durchführt, ist die ebenfalls zur Planned Parenthood-Organisation gehörende “pro familia”. Was übersetzt “für die Familie” bedeutet – aber scheinbar nicht immer diesem Zweck dient. Statt froh um jede Unterstützung zu sein, wurde eine friedliche Gebetswache in Sichtweite der pro-familia-Beratungsstelle in Pforzheim vom Verwaltungsgericht Karlsruhe 2021 verboten.

Dieses Urteil vom VG Karlsruhe wurde mit Urteil vom 25.08.2022, AZ 1 S 3575/21, vom VGH Baden-Württemberg aufgehoben! Was inzwischen auch der Sechste Senat des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig bestätigt hat. Die Veranstalter hätten das Recht, “selbst über Ort, Zeitpunkt, Art und Inhalt der Versammlung zu bestimmen. In einer pluralistischen Gesellschaft“ gebe es “kein Recht darauf, von der Konfrontation mit abweichenden religiösen Vorstellungen oder Meinungen gänzlich verschont zu bleiben”.

Familienfeindliche Familienministerin

Zum Beginn einer Gebetswache am Aschermittwoch 2023 hat die deutsche Familienministerin Lisa Paus ein Gesetz angekündigt, das Gebetswachen verbieten soll. Sie möchte also quasi eine Bannmeile um Abtreibungskliniken errichten.

Dies ist nicht der erste Vorschlag Paus, der insbesondere für eine Familienministerin sonderbar anmutet. Im Januar 2023 forderte Familienministerin Paus die Abschaffung des § 218 StGB, nach dem Abtreibungen bis auf bestimmte Ausnahmen unter Strafe stehen. Wofür sie als Begründung das “Menschenrecht auf reproduktive Selbstbestimmung” nannte. Das Menschenrecht auf Leben scheint die Familienministerin nicht zu interessieren.

Diese Lebensfeindliche Art zieht sich bei Paus wie ein roter Faden durch ihre Ministertätigkeit. Nachdem 2022 der Deutsche Bundestag das Werbeverbot für Abtreibungen gestrichen hatte, setzt sich Familienministerin Paus umgehend für weitere Schritte ein. So fordert sie, dass die Methoden von Schwangerschaftsabbrüchen für Ärzte verpflichtend zur Ausbildung gehören sollen. Fehlt nur noch, dass der Arzt soundsoviel Schwangerschaftsabbrüche nachweisen muss, damit er seine Zulassung bekommt.

Planned Parenthood

Margaret Sanger, eine US-amerikanische Aktivistin der Bewegung für Geburtenkontrolle und Zwangssterilisation, gründete 1921 die American Birth Control League, aus der 1942 die Organisation Planned Parenthood (deutsch Geplante Elternschaft) und später auch die deutsche Pro Familia hervorgingen. Sanger gilt in den USA einerseits als Vorreiterin für das Recht der Frauen auf Empfängnisverhütung, ist aber auch wegen ihres Einsatzes für die Zwangssterilisation, Eugenik und Rassenlehre auch sehr umstritten.

Planned Parenthood betreibt in den USA mehr als 650 Kliniken für medizinische Dienst mit Schwerpunkt Sexualmedizin, Verhütungsmittel und Schwangerschaftsabbrüche. Damit machten sie im Geschäftsjahr 2021-2022 über 1,9 Milliarden US-Doller Umsatz.

Dass der Eugenik-Anhänger Bill Gates über seine Stiftung zu den Unterstützern gehört wundert nicht sonderlich. Zu seinen Zielen gehört es, die Weltbevölkerung zu reduzieren. Durch seine Impfkampagnen wurden in Afrika auch schon mehrfach Frauen gegen ihren Willen unfruchtbar gemacht.

Die Verflechtungen der Eugeniker

Wer sich die Geschichte der Eugenik anschaut, reibt sich verwundert die Augen, wer da alles involviert ist. Angefangen von griechischen Philosophen bis hin zur Zusammenarbeit der Nationalsozialisten mit IBM, sowie deren Verbindungen zu Margaret Sanger und Bill Gates.
Zu diesem Netzwerk gehören noch viele mehr, aber bereits der folgende kurze Video zeigt die weitreichenden Verbindungen der Eugeniker in einflussreiche Institutionen, wie z.B. der WHO.

Gebetswachen 2023

Die nächsten Gebetswachen in Deutschland finden in Stuttgart und München vom 27.9 – 5.11.2023 statt.
Weltweit
sind die stattfindenden Gebetswachen bei 40 Days for Life aufgelistet.

Aufgrund der aktuellen politischen Situation finden dieses Jahr der “Marsch für das Leben” am 16.09.2023 gleich in zwei Städten statt, in Berlin und Köln.

Schutz von Ungeborenen

Manchmal fallen bestimmte Dinge erst im Vergleich zu etwas anderem auf.

Wenn eine Schwangerschaft abgebrochen wird, ist diese nach der verpflichtenden Schwangerschaftsberatung sowohl für die Mutter als auch den durchführenden Arzt straffrei.

Wenn jemand ein Vogelei kaputt macht – also quasi den Abtreibungshelfer für den Vogel spielt – dann ist das in Baden-Württemberg mit einer saftigen Strafe von bis zu 15.000 Euro verbunden. Falls es sich gar um einen geschützten Vogel handelt, wie z.B. Kiebitz, Eisvogel oder Singschwan, dann sogar bis zu 50.000 Euro!

Auch wenn Vergleiche oft hinken, zeigt es doch ansatzweise den Stellenwert, den heute bei uns ein (ungeborenes) Kinder im Verhältnis zu einem ungeborenen Vogel hat.

Weitere Informationen

über und von 40 Days for Life
von und über den Bundesverband Lebensrecht
zum Thema “Impfen”
Veranstaltungstermine

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