Parkinsons Gesetz und unsere Gesundheit

Viele kennen inzwischen das erste Parkinson’sche Gesetz, das der britische Soziologe Cyril Northcote Parkinson Mitte der 1950er Jahre bzgl. der Verwaltung formulierte: „Arbeit dehnt sich in genau dem Maße aus, wie Zeit zu ihrer Erledigung zur Verfügung steht.“
Oder anders ausgedrückt: eine Arbeit dauert so lange wie man Zeit dafür hat.
Weniger bekannt ist sein zweites Gesetz, das der Trivialität. Im übertragenen Sinne besagt dieses, dass einem Thema umso mehr Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt wird, je weniger Kosten und Folgen es verursacht. Und umgekehrt.
Was zum Beispiel auch an der Diesel-Diskussion in Deutschland zu sehen ist. Der Einfluss ist im Verhältnis zum Flugverkehr, Kreuzfahrtschiffen oder Atombombentests minimal – nimmt aber fast die komplette Zeit und Aufmerksamkeit ein.



Was hat das jetzt mit unserer Gesundheit zu tun?

Sehr viel! Denn hier schauen wir oft auch nach den “kleinen Zipperlein” statt nach den wichtigen Bereichen. Die wollen viele häufig lieber nicht sehen. Das ist unangenehm und oft überwältigend.
Ein schmerzender (Gicht)Zeh zum Beispiel ist lästig und ärgerlich – es nützt aber nicht viel, sich lange um den Zeh zu kümmern. Jedes Mal Schmerzmittel einzuwerfen und bis zum nächsten Mal zu warten löst das Problem nicht. Ist aber einfacher als sich um die über Jahre geschaffenen Ursachen zu kümmern.

Sauerstoff, leichte Bewegung und ein Glas mit Natron gegen die Übersäuerung sind als Sofortmaßnahme sicher sinnvoller. Aber auch dann sollte anschließend die ganze Aufmerksamkeit auf die Beseitigung der großen Baustellen gerichtet werden. Wie zum Beispiel eine bessere Versorgung mit entsprechenden Nährstoffen wie Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und Vitaminen zu gewährleisten. Nicht nur indem diese vermehrt zugeführt werden, sondern vor allem auch dass diese vom Körper (besser) aufgenommen werden. Sprich, der Darm ist in Ordnung zu bringen und die eine oder andere Verhaltensweise zu ändern.

Für diejenigen, die in so einem Fall glauben, dass ihr Darm doch in Ordnung sei weil der doch schließlich nicht schmerzt … Wer in sein Auto Altöl füllt oder nicht genügen Sprit tankt, der sieht auch erst die Ölkontrollleuchte oder die Tankuhr leuchten. Kümmert er sich dann um die beiden Leuchten oder den Schlamm im Motor, bzw. den fehlenden Sprit im Tank? 😉

Wer Interesse an einer schonenden und vernünftigen Darmreinigung und/oder einer Versorgung mit den nötigen Nährstoffen hat, der darf sich gerne bei uns melden. Nicht nur bei einem schmerzenden Zeh, der war nur ein Beispiel.

Da dies immer individuell ist, ist hier eine pauschale Aussage was sinnvoll ist, leider nicht möglich. Bei Halsschmerzen würde schließlich auch niemand die Salbe des Nachbarn essen, nur weil die ihm bei seinen Hämorrhoiden geholfen hat.

 

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