Höhere Gesundheitskosten – schlechtere Gesundheit

Laut Statistischem Bundesamt beliefen sich im Jahr 2017 die Gesundheitskosten in Deutschland auf 375,6 Milliarden Euro oder 4.544 Euro je Einwohner. Dies sind 16,9 Milliarden Euro, bzw. 4,7% mehr als im Jahr 2016. Der Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag bei 11,5 %. Mehr im Verhältnis zum BIP gaben lediglich die US-Amerikaner und Schweizer aus.
Zum Vergleich, vor 25 Jahren, also im Jahr 1992, waren es noch 159,3 Milliarden Euro oder 1.980 Euro pro Einwohner und 9,4% am BIP.
Im gleichen Zeitraum sind laut ÄrzteZeitung die Krebsneuerkrankungen um 20% angestiegen. Seit 1970 haben sich diese verdoppelt! Auch die Zahl derer, die an Krebs sterben, hat sich deutlich erhöht. Gesünder scheinen wir also nicht zu werden. Trotz der gestiegenen Ausgaben. Oder steigen die Gesundheitskosten evtl. aus anderen Gründen?

 

 

Ein Schelm, der sich etwas dabei denkt, dass ausgerechnet in den Ländern, in denen die Pharma-Industrie angesiedelt und stark ist (USA, Schweiz, Deutschland), die höchsten Kosten bestehen. Da wundert es einen auch nicht mehr, dass immer mehr lange bewährte, günstige Naturheilmittel aufgrund immer höherer Zulassungsvoraussetzungen vom Markt verschwinden. Passend dazu unser Artikel über Pharma-Lobbyismus und den Kenntnisstand unserer Politiker: “Nach bestem Wissen und Gewissen?

Möglichkeiten gäbe es viele. Auch für jeden einzelnen. Zum Beispiel sich wieder mehr mit natürlichen (Haus)Mitteln zu beschäftigen und “Hilfe zur Selbsthilfe” zu lernen. Das spart nicht nur Kosten im Gesundheitswesen sondern ggf. auch eigene Zuzahlungen. Und ist eine gute Vorsorge für Notfälle, wenn mal die übliche Versorgung nicht zur Verfügung steht. Ein hervorragender Einstieg dazu sind entsprechende Seminare.

 

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