Woran es heute oft mangelt in unseren westlichen Industriestaaten sind Fähigkeiten und Eigenschaften wie Respekt, Achtsamkeit, Zuhören und sich mit anderen Ansichten auseinander setzen. Dies ist nicht nur für das gesellschaftliche Klima und “Miteinander”, also auch den sozialen Frieden wichtig, sondern für jeden Einzelnen. Denn wer immer nur seine Meinung bestätigt haben möchte und alles andere niederbrüllt, der lernt nichts mehr dazu und kann sich auch nicht verbessern. Von den zukünftigen “karmischen Problemen” mal ganz abgesehen. Denn alles was man aussendet kommt irgend wann auch zurück. Oder wie der Volksmund sagt:
Auch wenn es in dem Vortrag von Dirk Müller primär nicht um gesundheitliche Themen geht, sondern eher um unsere Gesellschaft und Freiheit, verdeutlicht er diese grundlegenden Notwendigkeiten sehr gut. Denn die gesellschaftliche Situation ist vielfach auch ein Spiegelbild für die individuelle Situation.
Das Prinzip der Entsprechung von Mikrokosmos (Individuum) und Makrokosmos verdeutlicht der bekannte Satz aus dem Kybalion: „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“.
Und es tut der eigenen Gesundheit gut, wenn auf die für den gesellschaftlichen Frieden nötigen Attribute auch bei sich selbst geachtet wird. Also die Bedürfnisse (nicht Süchte!) des Körpers zu respektieren, diesem auch mal zuzuhören – und zwar bevor ein Schmerzensschrei nötig ist – und achtsam mit ihm um zu gehen. Schon allein auf die Signale des Körpers zu achten kann das Wohlbefinden deutlich steigern und ggf. auch einen Herzinfarkt verhindern. Es lohnt sich! Einfach einmal ausprobieren. Auch wenn es anfangs evtl. etwas dauert, bevor er sich nach zum Teil jahrelanger Missachtung traut.
Ergänzend dazu passen sehr gut die beiden Artikel “Ein funktionierender Organismus” und “Der grundlegende Fehler“.