Die Masernimpfpflicht ab März 2020 wurde und wird sehr kontrovers diskutiert. Oft hilft ein Vergleich, die Situation besser einzuschätzen. Einig sind wir uns vermutlich alle darüber, dass Eltern nur das Beste für ihre Kinder möchten. Verständlich, gut und richtig so!
Mal angenommen, das Kind möchte eine Sportart lernen und ausüben. Welchen Trainer würden verantwortungsvolle Eltern wählen? Den Trainer, der schon viele erfolgreiche Sportler hervor gebracht hat oder den, bei dem viele Kinder verunglückt sind?
Oder falls das Kind eine spezielle Begabung hat, auf welche Schule würden verantwortungsvolle Eltern ihr Kind schicken? Auf eine Schule, bei der es viele Schulabbrecher gibt oder auf eine Schule, bei der fast alle mit Bravour bestehen?
Oder wenn Sie sich Sorgen um die Gesundheit und das Wohlergehen ihres Kindes machen. Würden Sie da eher einem Arzt vertrauen, bei dessen Vorsorgeprogramm sich fast alle Kinder bester Gesundheit erfreuen und so gut wie kein Kind Schaden nimmt – oder doch eher den Arzt mit dem größeren Auto und der schöneren Praxis, bei dessen Vorsorgeprogramm es aber häufiger zu ernsthaften Komplikationen bis hin zu Todesfällen kommt?
Die meisten werden sich denken, was für blöde Fragen. Selbstverständlich würde jedes verantwortungsvolle Elternteil den besten Trainer, die erfolgreichste Schule und den Arzt mit den wenigsten Schadensfällen wählen.
Richtig so! Allerdings stellt sich dann die Frage, warum unsere Politiker genau das Gegenteil machen. Diese orientieren sich bezüglich der Kinderimpfprogramme an den USA, dem Schlusslicht was Kindergesundheit in westlichen Industrienationen angeht. Leider nicht am Spitzenreiter Japan! Und führt jetzt zum 1.3.2020 zu allem Überfluss auch noch die Masern-Impfpflicht ein. Was von den Kinderärzteverbänden sogar noch forciert wird. Wider jedes bessere Beispiel aus der Praxis, wie der folgende Vergleich der Situation in Japan und den USA offenbart.
Weitere Informationen zu diesem wichtigen Thema in der Rubrik “Impfen“.
Einige Anregungen und Hilfestellungen, wie man statt dessen besser seine Gesundheit unterstützt, in unseren Vorträgen und Seminaren.