Wie kann Gott das alles zulassen?

Das Elend und die Probleme auf diesem Planeten scheinen stetig zu zu nehmen.
Teils werden diese medial inszeniert, um bestimmte Maßnahmen gesellschaftsfähig zu machen, wie z.B. mit der Diskussion um CO2. Oder jetzt zur Einführung von einer Zwangsimpfung.
Dank der globalen Vernetzung erfahren wir auch aus dem hintersten Winkel auf diesem Planeten, wenn der sprichwörtliche Sack Reis umfällt. Stellt sich die Frage, warum darüber in den Medien bei uns berichtet wird. Als ob es für uns hier nichts wichtigeres gäbe.
Dann gibt es Dinge, die mal kurz medial in den Fokus rücken und dann wieder in der Versenkung verschwinden. Sei es die Verschmutzung der Meere mit Plastik, unser in der 3. Welt global entsorgter Elektroschrott, die zunehmende Zahl von Kindern und Rentnern unter der Armutsgrenze in einem der (noch) reichsten Länder dieser Erde, …
Und natürlich äußerst bedenkliche Entwicklungen, wie die sich seit Jahren verschlechternde Gesundheitssituation in großen Teilen der Bevölkerung. Oder die permanente Ausbeutung und Vergiftung unserer Umwelt.

Häufig hören wie diesbezüglich Aussagen wie “Da kann man nichts machen“, “das ist halt so“, “die Politiker/Wirtschaft/Reichen und Mächtigen/ …” oder auch “wie kann Gott das nur zulassen”.
Auch wenn wir alle nur ein winziges Rädchen im Gesamtgefüge sind, wenn alle Rädchen still stehen, dreht sich auch das Gefüge nicht weiter. Und dass auch “Kleinigkeiten” eine Wirkung haben können, das merkt man spätestens wenn sich nachts eine Stechmücke ins Schlafzimmer verirrt hat. Oder man sich anschaut, was zum Beispiel der “Herr der Bäume” bewirkt hat. Oder mit “Köpfchen statt Gift” möglich ist.
Hinzu kommt, dass es unser Planet ist und unsere Verantwortung, was wir zulassen oder evtl. mit unserem (Kauf)Verhalten noch unterstützen. Und bezüglich dem Vorwurf, wie Gott so etwas zulassen kann oder der Ausrede, man kann eh nichts bewirken, hier noch eine kleine Geschichte.

Die Geschichte vom invaliden Fuchs

Unterwegs im Wald sah ein Mann einen Fuchs, der seine Beine verloren hatte. Er wunderte sich, wie das Tier wohl überleben konnte. Dann sah er einen Tiger mit einem gerissenen Wild. Der Tiger hatte sich satt gefressen und überließ den Rest dem Fuchs.

Am nächsten Tag ernährte Gott wiederum den Fuchs mit Hilfe des Tigers.
Der Mann war erstaunt über Gottes große Güte und sagte zu sich: „Auch ich werde mich in einer Ecke ausruhen und dem Herrn voll vertrauen und er wird auch mich mit allem Nötigen versorgen.

Viele Tage brachte er so zu, aber nichts geschah und er arme Kerl war dem Tode nahe als er eine Stimme hörte: “„Du da, auf dem falschen Weg, öffne die Augen vor der Wahrheit! Folge dem Beispiel des Tigers und nimm dir nicht länger den Fuchs als Vorbild!”“

Auf der Straße sah er ein kleines, frierendes Mädchen, zitternd in einem dünnen Kleid, ohne Hoffnung etwas Warmes zu Essen zu bekommen. Er wurde zornig und sagte zu Gott: „”Wie kannst du das nur zulassen? Warum tust du nichts dagegen?““
Eine Zeit lang sagte Gott nichts. Aber in der Nacht antwortete er ganz plötzlich: “„Ich habe wohl etwas dagegen getan. Ich habe Dich geschaffen!““

In diesem Sinne hoffen wir, dass alle mitmachen, damit die Welt jeden Tag ein Stückchen besser und lebenswerter für alle wird. Denn wir sind nicht nur für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir unterlassen, verantwortlich.

 

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Ein Kommentar

  1. Genauso ist es. Wenn jeder in seinem Umfeld bewusst mit Natur und jedem Lebewesen bewusst, respektvoll und mit Liebe umgehen würde wäre enorm viel getan und wir wären nicht da wo wir jetzt sind! Diejenigen,welche noch nicht damit angefangen haben sollten es jetzt tun. Jeder Anfang ist nie zu spät.
    Das wünsche ich UNS allen auf unserer MUTTER ERDE

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