Über das Thema Mobilfunk und die davon ausgehende schädigende Wirkung gibt es heftige Diskussionen. Auf der einen Seite die um ihre Gesundheit besorgten Menschen, auf der anderen Seite die Industrie und Lobbyverbände mit wirtschaftlichen Interessen. Sowie Personen, die nicht auf gewisse Annehmlichkeiten verzichten möchten oder das Thema als Blödsinn abtun, weil sie nichts davon spüren oder ihre Wehwehchen nicht damit in Verbindung bringen.
Viele halten diese Diskussion für eine neue Entwicklung im Zuge der jetzt geplanten Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G. Dem ist nicht so, die Diskussionen bestehen seit es Mobilfunk gibt. Und die Probleme entstehen nicht erst durch 5G, sondern sind bereits seit Jahren bekannt. Deshalb nachfolgend dazu einige ältere Zitate von Personen, die damit zu tun haben.
„Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein.“
Bundespostminister Wolfgang Boetsch, 1994.
„Nachdem ich verschiedene Studien gelesen habe, habe ich für mich beschlossen, mich den Feldern von Mobiltelefonen maximal 5 Minuten pro Jahr auszusetzen. In anderen Worten, ich vermeide jeden Kontakt mit ihnen.“
Dr. Joseph Mercola, Umweltmediziner, Osteopath, Ausbildung in konventioneller und Naturmedizin, 07.11.2002
„In 20 Jahren sind wir ein Volk von Demenz-Kranken“.
Dr. Brigitte Lange (Physikerin, Heidelberg) beim Montagsforum in Erlenbach, Januar 2001. Die Wissenschaftlerin, die in der Hirnwellenforschung tätig ist gab zu bedenken, daß selbst die Strahlung eines Handys im Stand-by-Modus die Blut-Hirn-Schranke öffnet, die normalerweise geschlossen ist und Krankheiten wie Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose und Parkinson verhindert. Ihr Fazit: „Möglichst auf das Handy verzichten“.
„Zur Unterstützung der Tatsache gesundheitsschädlicher Auswirkungen von Mikrowellen, wie sie heute beim Mobilfunk benutzt werden, sollten wir uns an folgendes erinnern: Während des kalten Krieges war die Mikrowellenbestrahlung der westlichen Botschaften, die durch die Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt wurde, Gesundheitsschäden zu verursachen, erfolgreich. Die Mikrowellenstärken lagen dabei zwischen der eines Handys und einer Basisstation.“
Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik, University Warwick, 2001
„Der Mensch reagiert bereits auf kleinste Hochfrequenzreize ab der Stärke von 0,1 Mikrowatt/m2. Hier ist schon die veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen feststellbar. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“
Dr.-Ing. Georg Bahmeier, Bundeswehruniversität, 1992
„Nach ersten Ergebnissen wissen wir sicher, dass es unter Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern zu Schäden an der DNA kommt und dass Stressproteine produziert werden.“
Prof. Hans-Albert Kolb vom Institut für Biophysik der Universität Hannover nach Auswertung erster Ergebnisse eines EU-Projekts zur Untersuchung der Wirkung elektromagnetischer und magnetischer Felder und Hochfrequenzwellen auf die Genstruktur des Menschen, 30.04.2003, “Die Welt”.
„Die Grenzwerte beruhen auf den thermischen Effekten, weil das die einzigen Effekte sind, die man bisher tatsächlich nachgewiesen hat.“
Prof. Dr. Maria Blettner, Vorsitzende Strahlenschutzkommission, Süddeutsche Zeitung , 30.11.99
„Neben den abgesicherten thermischen Wirkungen, die Grundlage der Grenzwerte sind, gibt es eine große Zahl von Hinweisen auf Langzeitwirkungen, z.B. Kinderleukämie, Gehirntumore und Brustkrebs, weit unterhalb dieser Grenzwerte.“
Das NRW-Umweltministerium auf die Anfrage eines Düsseldorfer Bürgers zur Verordnung, 1998
„Eltern sollten ihre Kinder von Handys fernhalten“
Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Interview mit der Berliner Zeitung vom 01.08.2001
„Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage befindet.“
Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Telekom-Auftrag, 1998
„Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte ,Elektrosmog` eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Die Strahlung ist insofern heimtückisch, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht – ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz fördert. Man darf vermutlich mit Fug und Recht sagen, dass – träfe ein neues Medikament oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken – es niemals zugelassen würde.“
Prof. Dr. Hyland, Universität Warwick in einem umfangreichen Papier des Europäischen Parlamentes, 2001.
„Periodisch gepulste Mikrowellen der Intensität eines üblichen Mobilfunktelefonates beeinflussen die bioelektrische Gehirnaktivität.“
Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin, 1998
„Veränderungen im EEG traten nach 15 Min. Handy-Einschaltzeit auf. Im Schlaf-EEG gab es Verkürzungen der REM-Phase.“
Prof. Dr. Alexander Borbely, Institut für Toxikologie, Uni Zürich, 1999
„Verordnung und Standortbescheinigung bieten keinen Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein.“
Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, RWTH Aachen, April 2001
„Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen. Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger Zusammenhang.“
Dr.-Ing. Wolfgang Volkrodt, ehem. Siemens-Manager, 1990
„Bemerkenswert ist die Trägheit, mit der Mediziner und Wissenschaftler ein Interesse für diese Thematik entwickeln. Hier droht eine der größten Gefahren für die Gesundheit und für das gesamte Wohlergehen der heutigen Welt.“
Prof. Dr. Andrew Weil, Mediziner und Pharmakologe, Harvard Universität, 1995
„Keine Normungsbehörde hat Grenzwerte mit dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, wie einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen.“
WHO zum Thema Elektrosmog-Verordnung, Oktober 1999
„Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben.“
Telekom-Sprecher Dr. Volker Bökelmann auf der Bürgerversammlung in Lohre, Februar 2001
Die Zitate wurden zusammengetragen von: www.wahrheitssuche.org/handyzitate.html
Es ist also dringend zu empfehlen, sich intensiv mit der Thematik auseinander zu setzen und eine Lösung für sich zu finden. Denn ein absoluter Verzicht ist heute für viele nicht mehr möglich. Deshalb sind unabhängige Informationen elementar wichtig. Zum Beispiel hier auf dem Blog unter der Rubrik “Mobilfunk“. Oder auf den Seiten von diagnose:funk, Bürgerwelle oder dem unabhängigen Medienportal Kla.TV. Oder bei einem entsprechenden Vortrag.